Therapie: Ozontherapie
Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die durch eine Ozontherapie positiv beeinflusst oder sogar geheilt werden. Dieses belegen zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. In der Regel wird das medizinische Ozon zusätzlich zu anderen Therapieverfahren eingereiht. Die Ozontherapie ist eine risikoarme hoch wirksame und erfolgreiche Therapieform, bei der es ähnlich wie bei allen anderen Therapien keine im Vorhinein berechenbare Erfolgsgarantie gibt.
Krebserkrankungen
Die Ozon-Eigenbluttherapie lässt sich hier sinnvoll als biologische Zusatztherapie einsetzen. Man nützt die immunaktivierende Wirkung von niedrig dosiertem Ozon. Hierbei werden Immunzellen (Lymphozyten, Helferzellen, Surpressorzellen, natürliche Killerzellen) durch die Ozonreaktion aktiviert und antworten mit der Produktion von Botenstoffen, den Cytokinen, die zu den Interferonen gehören.
Dieser körpereigene Interferonanstieg setzt eine Kaskade von Immunreaktionen in Gang.
Durchblutungsstörungen
Die arteriellen Durchblutungsstörungen für die u.a. Kältegefühle in den Beinen oder Schmerzen nach kurzen Gehstrecken (Schaufensterkrankheit) alarmierende Zeichen sind, gehören seit fünf Jahrzehnten zum klassischen Anwendungsbereich der Ozontherapie. Eine Vielzahl von klinischen Studien belegt die Erfolge.
Regeneration, Revitalisierung
Berufliche Stresssituationen oder übermäßige geistige und körperliche Anspannung sind der Ozonbehandlung in besonderem Maße zugänglich. Die Aktivierung des Zellstoffwechsels der roten und weißen Blutkörperchen führt zu einer Verbesserung des Allgemeinzustandes und bewirkt eine generelle Revitalisierung.
Augenerkrankungen
Altersbedingte Durchblutungsstörungen treffen auch das Sehorgan mit atrophischen und degenerativen Veränderungen. Bekannt ist die altersbedingte Makuladegeneration in der Netzhautmitte, der Stelle des schärfsten Sehens.
Zahlreiche Studien und Beobachtungen zeigen nach Ozon-Eigenblutbehandlungen eine deutliche Verbesserung der Sehleistung, die über Monate anhielt. Kontinuierliche Behandlungen können zu einer weiteren Verbesserung führen bzw. mindestens eine Verschlechterung aufhalten.
Pilze
Hautpilze und infizierte Hautverletzungen gehören zum klassischen Einsatzgebiet des Ozons.
Die pilz- und bakterientötende Wirkung des Ozons wird seit 100 Jahren weltweit erfolgreich in der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt.
Viren
Viruserkrankungen (Herpes simplex und zoster) sind durch verschiedene Formen der Ozontherapie gut zu beeinflussen.
Lebererkrankungen
Entzündliche Lebererkrankungen (Hepatitis B und C) sprechen in der Regel sehr gut als Zusatztherapie zu den schulmedizinischen Therapien an.
Gelenkerkrankungen
Entzündliche Gelenkerkrankungen ohne schwere Knochenveränderungen sind sehr geeignet für eine Ozontherapie. Ozon-Injektionen in die Gelenke bewirken eine Entzündungshemmung und eine Aktivierung des Knorpel-Zellstoffwechsels.
Rheumatische Erkrankungen
Bei sämtlichen Formen von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises kann eine zusätzliche Ozontherapie in den schubfreien Phasen über seine entzündungshemmende und immunmodulatorische Wirkung eine deutliche Besserung des Krankheitsgeschehens mit sich bringen.
Der ältere Patient - Prävention und Therapie
Sehr gut sprechen ältere Menschen auf Ozon an, da alle Eigenschaften des medizinischen Ozons genützt werden.
Die verbesserte Versorgung des Organismus mit Sauerstoff, die Mobilisierung des Immunsystems und die positive Beeinflussung von Durchblutungsstörungen des Gehirns (diese Durchblutungsstörungen machen sich häufig durch Konzentrationsstörungen, allgemeine Leistungsschwäche, Vergesslichkeit, Unsicherheit beim Gehen und Schwindelgefühl bemerkbar).
Das Ozon lässt sich hier auch vorbeugend einsetzen und trägt zu einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität bei.